Diese Art würden man nicht für eine Eiche halten, weil ihre bis zu 10 cm langen und 2 cm schmalen, lanzettlichen Blätter eher den Blättern einer Weide ähneln. Die Blattränder sind nur selten mit kleinen Spitzen versehen, was ihre Herkunft verrät, denn sie ist eine natürliche Hybride zwischen zwei Arten, der Weidenblättrigen Eiche (Quercus phellos) und der Sumpfeiche (Quercus palustris). Die Art ist bei uns mindestens bis -20 Grad winterhart, sollte aber in jungen Jahren vor starken Frosten geschützt werden. Höhe: bis zu 20 m (bei uns etwas kleiner). Sie wächst an leicht feuchten Standorten verträgt aber keine Staunässe. Tüteninhalt: mindestens 3 Samen.