Die Gewöhnliche Graukresse (Berteroa incana) ist in Eurasien heimisch, wo sie auf nährstoffarmen Sand- oder Kiesböden wächst. Nährstoffarm sollten die Böden auch sein, dann auf nährstoffreichen Böden wird sie sehr groß und wächst ausufernd. Die ein- bis zweijährige Pflanze bildet dichte Knäuel von unzähligen, kleinen, weißen Einzelblüten, die Kresse-Blüten ähneln und spitze, graue Blätter. Sie ist für den Menschen ungiftig, lokal wird sogar Speiseöl aus den Samen gewonnen, für Pferde ist sie jedoch sehr giftig. Sie stellt eine gute Nahrungsquelle für Bienen, Schwebfliegen und anderen Insekten dar. Die Höhe variiert je nach Nährstoffgehalt des Bodens von 20 bis 120 cm. Aussaat: März-Juni oder September direkt ins Freiland. Tüteninhalt: mindestens 100 Samen.